Vandalismus auf dem Bogenplatz

Vandalismus auf dem Bogenplatz

Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit haben wir auf unserem Bogenplatz Vandalismus der übelsten Art erfahren. Es begann in der ersten Aprilwoche. Damals fanden wir alle neun aufgestellten Böcke samt der sehr schweren Strohscheiben umgekippt auf dem Rasen vor. Bei genauer Untersuchung stellten wir dann Beschädigungen an fünf Böcken fest. Die „Wangen“, die die Scheiben halten, mussten erneuert werden. Alles in allem bedeutete dies, dass wir eine Woche nicht trainieren konnten. Besonders ärgerlich, weil kontaktarmer Sport in Coronazeiten erlaubt ist.

Die nächste „Feier“ der ungebetenen Gäste fand nun am Freitag, 23.04.2021 statt. Zu unserem Glück waren die Anwohner inzwischen sensibilisiert auf den Lärm, der vom Bogenplatz kam und riefen die Polizei unter 110 an. Diese erschien auch wenig später vor Ort und konnte zumindest von zwei Jugendlichen die Personalien aufnehmen und zwei Jugendliche dürfen ihre Fahrräder bei der Polizei wieder abholen – hoffen wir mal, dass sie das auch machen. Den Dreck der folgenden Bilder fanden wir dann am Samstag kurz vor dem Training mit unseren Jugendlichen vor und konnten erstmal eine Stunde Säuberungen vornehmen. Im Verlauf des Vormittags erschien dann die Polizei noch mal und wir konnten die Vorfälle mündlich erläutern und Beweisfotos vom Dreck abliefern. In beiden Fällen haben wir Anzeige erstattet!

Um den Vandalismus einzudämmen, müssen wir den vorhandenen Zaun weiter bis ins vorhandene Gestrüpp hochziehen. Um dieses Vorhaben finanzieren zu können, haben wir ein Projekt auf der Spendenplattform der IB.SH „Wir-bewegen.sh“ eingestellt. Nun hoffen die Bogenschützen, dass das Projekt von vielen Spendenwilligen unterstützt wird.

© Christine Rohr